Das Zentrum für Antisemitismusforschung im Kampf gegen "Islamophobie"
Von einem Zentrum der Antisemitismusforschung, dessen Expertisen die Arbeit des Bundestages und der Bundesregierung und die internationalen Diskussionen beeinflussen, ist zu erwarten, dass es den Antisemitismus im Mittleren und Nahen Osten zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit macht. Es ist richtig, dass uns die Vergangenheit dazu verpflichtet, jedwedem Rassismus entgegenzutreten – jetzt und in aller Zukunft.
Die Erfahrung des Holocaust hält jedoch noch eine zweite Lehre parat: Sie verpflichtet uns, allen Versuchungen, die Wirklichkeit zu beschönigen, standzuhalten und die Ankündigungen von Antisemiten, wie verrückt sie auch immer klingen mögen, wörtlich zu nehmen.
1 Kommentar:
K. schreibt gegen Ende seines Artikels:
"Von einem Zentrum der Antisemitismusforschung, dessen Expertisen die Arbeit des Bundestages und der Bundesregierung und die internationalen Diskussionen beeinflussen, ist zu erwarten, dass es den Antisemitismus im Mittleren und Nahen Osten zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit macht."
Wieso das so ist, erzählt er nicht.
Ich gehe davon aus, daß diese Erwartung gegenüber einer Vorfeldorganisation der Bundesregierung nicht richtig ist.
Kommentar veröffentlichen