Die Achse des Guten: Im Tal der Ahnungslosen
Der “islamisierte Antisemitismus” unter Muslimen habe sich erst in jüngster Zeit “aufgrund von Erfahrungen im Einwanderungsland” entwickelt. Dieser stelle eine Reaktion auf die soziale und ökonomische Ausgrenzung der Muslime hierzulande dar. Und genau hier schließe sich der Kreis zwischen Antisemitismus und sog. “Vorurteilsforschung”, so Juliane Wetzel im “Tagesspiegel” vom 09.12.2008.
Was Wolfgang Benz und die sog. “Vorurteilsforscher” vom Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung hier machen, ist nichts als ein Ausdruck von Ahnungslosigkeit bar jeder Kenntnis der Thora und der Geschichte und hat mit Wissenschaftlichkeit nichts zu tun.
Anstatt sich zu fragen, warum es nicht nur einen “islamisierten”, sondern einen originär muslimischen bzw. islamischen (!) Antisemitismus gibt, der bereits auf das 1. Buch Mose in der Thora, nämlich auf den Streit zwischen Jakob und Esau im Bauch Rebekkas, zurückgeht und wie dieser islamische Antisemitismus sich heutzutage auswirkt, nämlich konkret gesagt in den Vernichtungsdrohungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad gegen Israel als Heimstatt des jüdischen Volkes, setzt Benz Antisemitismus und “Islamophobie” unter dem Oberbegriff des Rassismus oder auch der “gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit” (Heitmeyer) gleich.
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